Bismarck


Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie


Angesichts der Gesetzeslage grenzte es wirklich an ein Wunder, dass aus fast allen Ländern des Deutschen Reiches (außer Posen), Delegierte nach Paris gereist waren.
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Seit Oktober 1878 galt das sogenannte „Sozialistengesetz“, dass zum damaligen Zeitpunkt mit der konservativen Mehrheit im Reichstag verabschiedet wurde. Als "Peitsche" vorangetrieben vom damaligen Reichskanzler Bismarck, kam dieses Gesetz im Kern einem Parteiverbot recht nah. Doch statt in den 12 Jahren seines Bestehens sozialistische und sozialdemokratische Organisationen massiv zu behindern, mundtot zu machen und die bisherigen Wahlerfolge zunichte zu machen, erreichte Bismarck genau das Gegenteil.

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Auch mit dem von Bismarck parallel eingeführten Sozialversicherungssystem als "Zuckerbrot", welches Wiederum auf den Forderungen und bereits im Kleinem von Gewerkschaften praktizierten Hilfskassen fußte, schaffte es der Reichskanzler nicht die Arbeiterbewegung in ihren Grundfesten zu erschüttern. Im Gegenteil.

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